Es gibt da so ein paar Rezepte, die gehören zu meinem absoluten Standard-Repertoire in der Küche: Pizza- und Nudelteig, Hackbällchen, Pancakes, … und unter anderem auch selbstgemachtes Müsli. Mit einem einfachen, aber richtig leckeren Grundrezept stehen euch alle Türen für ein köstliches, gesundes Frühstück offen.
Die Grundzutaten sind Haferflocken, Dinkelflocken, Honig und etwas Öl. Mehr nicht. Der Rest liegt ganz bei euch! In mein Zebra-Müsli dürfen dann noch verschiedene Nüsse und getrocknete Beeren. Je nach eurem Geschmack sind aber auch Schokostückchen, Saaten oder Kokosflocken eine prima Ergänzung für das Basis-Rezept. So könnt ihr ganz genau bestimmen, was in eurer Müsli-Schüssel landet (und was nicht! *Rosinen*) und zudem spart ihr euch die große Menge an Zucker, die oft in den fertigen Cerealien aus dem Supermarkt steckt.
Honig Müsli
150g Haferflocken
150g Dinkelflocken
1 EL gehackte Mandeln
1 EL gehackte Haselnusskerne
1 EL Cashewkerne
3 EL Honig
2 EL Öl
4 EL getrocknete Früchte / Schokostückchen / Kokosflocken
Den Ofen auf 180° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Haferflocken, Dinkelflocken, Mandeln, Haselnüsse, Cashewkerne, Honig und Öl in einer Schüssel miteinander vermengen. Die Flocken-Nuss-Masse gleichmäßig auf dem Blech verteilen und für ca. 5-10 Minuten goldgelb backen. Dabei gut aufpassen, dass das Müsli nicht zu dunkel wird.
Nach Ende der Backzeit das Müsli aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen die getrockneten Früchte in kleine Stücke schneiden und mit dem abgekühlten Müsli vermischen.
Wie sieht euer perfektes Müsli aus? Und die wichtigste aller Fragen: Rosinen oder keine Rosinen?! 😛
Heute hab ich was ganz besonderes für euch: Ein Brot. Häää? Ihr denkt euch jetzt bestimmt ‚Brot ist doch nix besonderes’… Tja, dieses Brot schon. Vor allem die Optik wird beim ersten Hinsehen für viel Verwirrung sorgen. Denn dieses herzhafte Prachtstück sieht aus wie Marmorkuchen.
Ich kann mir die entsetzten Blicke nur zu gut vorstellen… 😀 Aber warum sollte das hübsche Marmormuster nicht auch mal die Stullen-Welt unsicher machen? Immer nur auf dem Kuchenteller landen ist ja sicher auch öde. Aber die Zeiten sind ja jetzt vorbei. Dank einer Mischung aus 3 Mehlsorten wird das Brot unheimlich lecker – egal ob frisch aufgeschnitten oder knusprig aus dem Toaster.
Gefärbt wird mit Kakaopulver – wie beim Marmorkuchen eben auch – aber keine Angst, das Brot schmeckt weder süß noch nach Schokolade. Alles nur für die Optik 😉
Marmorbrot mit Roggen und Dinkel
für 2 Kastenformen à 20cm
300ml + 300ml lauwarmes Wasser
2 EL + 2 EL Öl
175g + 175g Weizenmehl (Type 1050)
150g + 150g Roggenmehl
75g + 75g Dinkelmehl
1 EL + 1 EL Zucker
2 TL + 2 TL Salz
1 Pck. + 1 Pck. Trockenhefe
2 EL Kakaopulver
Es werden – bis auf das Kakaopulver – zwei identische Teige zubereitet, deshalb die gedoppelten Mengenangaben.
Für den hellen Teig in einer großen Rührschüssel das lauwarme Wasser, die Hefe und den Zucker gut verrühren und 5 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit die Mehlsorten und das Salz vermischen. Zusammen mit dem Öl zur Hefemischung geben und für 5-7 Minuten kneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen bis der Teig nicht mehr klebt. Dann abgedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen lassen.
Nach dem selben Schema den dunklen Teig zubereiten indem der Mehlmischung noch das Kakaopulver beigemischt wird. Ebenfalls 45 Minuten gehen lassen.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche den hellen Teig zu einem flachen Rechteck formen. Den dunklen Teig ebenso formen und auf den hellen Teig setzen. Nun nach Belieben falten und leicht verkneten damit ein Marmormuster entsteht. Den Teig in zwei Hälften teilen, die Kastenformen leicht bemehlen und die Teigportionen mit der Naht nach unten in die Form geben. Für 45 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C vorheizen. Die Brote dann für 40-50 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen.
Und dann sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Egal ob Schulbrot, Sandwich oder Strammer Max – das Brot kann alles! Ich finde es macht in jedem Gewand eine fabelhafte Figur, was meint ihr?
Habt noch einen schönen Abend und genießt den Fast-schon-Wochenende-Donnerstag!
Kaum zu glauben, aber bis auf ein paar Details ist es tatsächlich geschafft: Im Hause Zebra wurde renoviert, ausgemistet und ein Frühjahrsputz veranstaltet. Ich kann gar nicht mehr sagen wie viele Rollen Klebeband ich verbraucht und wie viele Möbelstücke ich von A nach B (und wieder zurück) gerutscht habe… Puh!
Jetzt habe ich Muckis und Hunger. Zeit für ein Frühstück für Champions! Darum zeige ich euch heute einen Tassenkuchen, der alles hat, was ein perfektes Frühstück braucht: Gute Zutaten, schnelle & einfache Zubereitung und natürlich einen traumhaften Geschmack!
Und weil ihr soooo lange darauf warten musstet habe ich mir was besonderes überlegt und mal wieder ein Video für euch gezaubert. Wenn ihr mir also dabei zuschauen wollt, wie ich eine kleine Sauerei auf meinem besten Tischtuch anrichte (und nebenbei ein leckeres Blaubeerküchlein zaubere), dann bitte einmal hiiiiiier gucken:
Blaubeer Tassen Kuchen
für 1 Küchlein
1 (gehäufter) EL Dinkelmehl
1 EL brauner Zucker
1/2 TL Backpulver
etwas Zimt & gemahlene Vanille
2 TL Butter
2 EL Milch
3 TL gefrorene Blaubeeren
Puderzucker
Mehl, braunen Zucker, Backpulver, Zimt & Vanille in eine mikrowellenfeste Tasse geben und gut vermischen. Die Butter hinzufügen und mit den Fingern in die trockenen Zutaten einarbeiten bis eine sandige Textur entsteht. Dann die Milch dazu geben und vermischen bis ein dicker Teig entsteht. Die Blaubeeren kurz unterheben und dann in der Mikrowelle auf höchster Stufe für ca. 90 Sekunden garen.
Je nach der Leistung eurer Mikrowelle kann die Zeit variieren, also beim ersten Versuch einfach ab zu und checken.
Den warmen Kuchen je nach Geschmack mit Puderzucker bestäuben und sofort servieren!
Wenn ihr gleich mehr als eine Portion zubereiten wollt empfehle ich euch alles in einer großen Schüssel zu machen und dann erst auf die Tassen zu verteilen – da habt ihr ein bisschen mehr Freiraum und es geht schneller!
Ich sitze hier jetzt über der drölfzigsten Tasse Blaubeerkuchen seit gestern und ich kann euch versichern, es schmeckt immer noch grandios!
Unglaublich, wie die Zeit schon wieder rast, oder? War nicht eben erst Weihnachten? Und jetzt kommt an diesem Wochenende schon das Osterhäschen vorbei gehoppelt – naja, nur wenn es nicht weggeweht wird oder gar seine Schwimmflügel vergessen hat! Bei diesem Wetter jagt man doch kein Tier vor die Tür…
Damit der Osterhase – und auch alle anderen Sturmgeplagten – wieder zu Kräften kommen planen wir für’s lange Osterwochenende einen schön gemütlichen Brunch. Ist es eigentlich erlaubt den ganzen Tag zu brunchen? Oder das ganze Wochenende? Und wenn das nicht erlaubt ist, gibt es sowas wie die Brunch-Polizei?
Brunch-Polizei hin oder her – mit diesen Bagels (sagt man Bagels oder Bageln oder gar nur Bagel??) könnt ihr jeden gnädig stimmen! Und passend zum Osterfest haben sie sich schick in Schale geworfen: In Eierschale ääääh Eierform, meine ich natürlich 😛
Den Teig bereitet ihr bequem am Abend davor zu, dann dürfen die Bagel über Nacht im Kühlschrank ruhen und am nächsten Tag sind sie fix fertig und gaaaaaaaaanz frisch!
Ostereier Bagel
für 6 Bagel
265ml lauwarmes Wasser
1 TL Trockenhefe
1 EL Honig
2 TL Salz
250g Weizenmehl
200g Dinkelmehl
1 EL Öl
2 EL Honig
15g Natron
1 EL Salz
Kürbis- und Sonnenblumenkerne
Wasser in die Rührschüssel des Standmixers (mit Knethaken ausgerüstet) schütten und mit Hefe, Honig und Salz verrühren. Für 5 Minuten stehn lassen. Dann das Mehl hinzufügen und 3 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten. Teigball für 5 Minuten in der Schüssel ruhen lassen, dann weiter 3 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen. Anschließend aus der Küchenmaschine nehmen und 5-10 Minuten von Hand kneten. [Keine Angst – die ganze Kneterei lohnt sich und gibt Mukis!]
Eine Schüssel mit dem Öl einstreichen, den Teig hineingeben und gleichmäßig mit Öl einreiben. Dann abdecken und für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig runterdrücken und noch 10 Minuten ruhen lassen.
6 gleichgroße Teigportionen abteilen und zwischen Hand und Arbeitsfläche so lange kreisen lassen, bis ganz runde Teigbällchen entstehen. Nun mit dem Finger in die Mitte der Kugel stechen und ein Loch machen. Mit den beiden Daumen in das Loch greifen und es so langsam und gleichmäßig weiten bis es ungefähr 4 cm Durchmesser hat. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und in Eiform bringen. Die Bagel mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen die Bagel aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur kommen lassen. In der Zwischenzeit in einem großen Topf etwa 4 Liter Wasser zum Kochen bringen und den Backofen auf 260°C vorheizen. Sobald das Wasser kocht Natron, Honig und Salz einrühren und die Temperatur soweit herunter stellen, dass es nur noch simmert. Die Bagel vorsichtig ins Wasser geben (immer 2-3 auf einmal) und 1 Minute ziehen lassen. Dann wenden und 2 weitere Minuten pochieren. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser fischen und mit der gewölbten Seite nach oben aufs Backblech legen. Nun sofort mit den Körnen dekorieren, da die Kerne nur auf der feuchten Oberfläche kleben bleiben!
Wenn alle Bagel pochiert und dekoriert kann die Backofentemparatur auf 240°C reduziert und die Bagel für 15 Minuten gebacken werden. Danach aus dem Ofen nehmen und etwa 30 Minuten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, dann frisch servieren!
Wenn mehr Leute zu Besuch kommen könnt ihr das Rezept auch easy verdoppeln!
Na, wer von euch hätte gerne diese frisch gebackenen Ostereier in seinem Nest?
Ich wünsche euch schon mal zauberhafte Osterfeiertage und viel Zeit mit euren Lieben <3
Ihr ahnt ja gar nicht wie viel Willensstärke es kostet diesen Post hier zu schreiben! Ich bin jetzt knapp 3 Tage ohne Essen und mir geht’s prima. Bis auf die Sehnsucht nach leckerem Essen. Und das ist auch das Problem. Denn es ist schon ein bisschen fies euch von diesen unglaublich leckeren Cantucchini zu berichten während ich noch eine ganze Weile lang nichts futtern darf. Aber was tu ich nicht alles für euch! 🙂
Diese Cantucchini sind ganz unklassisch herzhaft und nicht wie üblich süß. So machen sie sich aber ganz hervorragend als Snack für einen gemütlichen Fernsehabend oder für die nächste Party. Hmmm.. mit Nüssen, Parmesan und frischen Kräutern schmecken sie auch einfach unwiderstehlich.
Pistazien-Haselnuss-Cantucchini
für ca. 20 Stück
100g Dinkelmehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
20g Zucker
50g geriebenen Parmesan Käse
1 Ei
1 handvoll gehackten Thymian
50g gesalzene, geschälte Pistazien
30g Haselnusskerne
Backofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Mehl, Backpulver, Salz, Zucker und Parmesan in einer Schüssel vermischen. Ei, 30 ml Wasser und Thymian hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Dann die Nüsse hinzufügen und gleichmäßig verteilen.
Zu einer Rolle formen, auf das Backblech setzen und leicht flachdrücken. 20-25 Minuten backen , dann aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten auskühlen lassen. Mit einem Brotmesser in Scheiben schneiden und dann mit der Schnittfläche nach unten für weitere 5-8 Minuten backen. Auskühlen lassen und servieren!
* Die Idee zu dieser herzhaften Version stammt aus der aktuellen Deli (4|2014).
Mit diesen Knusper-Teilchen kann der nächste Tatort kommen, denn die gehen sooo schnell und einfach, da gibt’s keine Ausrede das Rezept nicht zu probieren! 🙂
Ich trinke jetzt noch ein paar Tässchen Tee und ganz viel Wasser und beginne schon mal Pläne zu schmieden für die Zeit nach dem Fasten 🙂
Unistress- und Klausurenendspurt! Am Wochenende ist es geschafft, dann gehört meine Aufmerksamkeit wieder ganz euch! Heute haben wir aber noch mal Besuch im Hause Zebra: Die liebe Birte von Goldbonsche <3
Ihr lieben Fräulein-Zebra-Freunde,
heute habe ich wieder meinen virtuellen Reisekoffer gepackt, um der lieben Kristin meine Gastpost zu überreichen. Für den einfachen Transport habe ich meinen Kuchen in ein Weckglas gezaubert!
Ich bin Birte – frisch gebackene und leidenschaftliche Foodbloggerin auf Goldbonsche.com. Mein Blogbackbuch wächst jeden Sonntag an kunterbunten Rezept-Geheimnissen aus meiner kleinen Küche. Dabei geht es vorwiegend um das wunderbare Backen, das schon annährend wie eine kleine Meditation für mich ist. Beim Backen von kleinen saftigen Törtchen, schnuckeligen Cupcakes oder honigsüßen Kuchen vergesse ich leicht die Welt um mich herum.
Wichtig ist es mir, eine einfache Anleitung für meine Rezepte zu schreiben. Damit meine geliebten Werke Schritt für Schritt von euch nachgebacken werden können. Denn ich bin der Überzeugung, dass jeder Meisterstücke backen kann, wenn wir uns nur die Ruhe dafür nehmen.
Heute habe ich zur Feier des Tages einen kleinen Ingwer-Honig-Kuchen im Glas mitgebracht, den ihr an einer warmen Granatapfelsauce vernaschen könnt. Das Rezept passt genau in ein 580 ml Weckglas. Ich bin verrückt nach Ingwer in den verschiedensten Formen. Ob im heißen Tee, zum Würzen im Essen oder als kleiner Herzenswärmer in süßem Kuchen wie in diesem Rezept. Wenn ihr es so richtig scharf mögt, macht einfach ein klitzekleines bisschen mehr von dieser Zauberwurzel rein.
Herzallerliebst,
Birte. <3
Ingwer-Honig-Kuchen im Glas an Granatapfelsauce
Einkaufsliste für ein 580 ml Weckglas:
Für den Kuchen…
75 g Dinkelmehl Type 630
25 g Speisestärke
1 TL Backpulver
25 g zimmerweiche Butter
50 ml Buttermilch
1 Ei
50 g Honig
2 EL geriebenen Ingwer
1 Bio-Zitrone
1 Messerspitze Vanille
Für die Granatapfelsauce…
1 Granatapfel
1 TL Speisestärke
Etwas Wasser
Bei Bedarf etwas Honig/einen Spritzer Zitronensaft
Hilfsmittel:
580 ml Weckglas
Rührschüssel
Kochtopf/kleine Pfanne
Hohes Gefäß
Rührgerät
Pürierstab
Teigschaber
Löffel
Vorbereitung:
Stelle deinen Backofen auf kuschelige 175°C ein. Lege dir deine benötigten Zutaten zurecht.
Zubereitung:
Für die Granatapfelsauce…
1.) Entkerne vorsichtig (!) den Granatapfel mit einem Löffel. Lege die saftigen Kerne in ein hohes Gefäß und püriere kurz die Kerne mit Hilfe eines Zauberstabes. Dabei sollten die Kerne nur kurz aufknacken.
2.) Die Granatapfelmasse fügst du in einen kleinen Kochtopf und erhitzt dieses zusammen mit der Speisestärke und einen kleinen Schluck Wasser.
3.) Nach dem Aufkochen wird die Masse etwas andicken. Danach kannst du die Granatapfelsauce sofort genießen.
Tipp) Wer es gerne süßer mag, fügt einen Spritzer Honig in die Sauce. Ich füge gerne einen Spritzer Zitronensaft hinzu, um den Kontrast zum Kuchen zu verstärken.
Für den Kuchen…
1.) Verrühre in einem kleinen Kochtopf den Honig und den frisch geriebenen Ingwer. Wasche die Bio-Zitrone, reibe die Schale dazu und presse den Saft aus. Füge die Vanille hinzu. Erwärme den hergestellten Sirup auf dem Herd.
2.) Das Mehl siebst du in eine Rührschüssel und vermischt es mit dem Backpulver und der Speisestärke.
3.) Die Buttermilch, die weiche Butter und den Sirup fügst du hinzu. Verrühre alles zu einem geschmeidigen Teig.
4.) Nun kannst du mit Hilfe eines Teigschabers den Teig vorsichtig in das Glas füllen. Achte darauf, dass du nicht rumschmuddelst, ansonsten sieht es hinterher unschön aus.
5.) Und ab damit in den Backofen. Dort darf dein Kuchen im Glas für ca. 25 Minuten schlummern.
6.) Prüfe anschließend anhand einer Stäbchenprobe, ob der Kuchen fertig ist. Den Kuchen kannst du nun auskühlen lassen und verschließen, so hält er sich lange. Oder du stülpst ihn heraus und genießt ihn noch warm zusammen mit der heißen Granatapfelsauce. Das ist mein Schlemmer-Favorit!
Ich war heute richtig produktiv! Ich bin durch den Garten geflitzt, habe Löcher gegraben und Regenwürmer halbiert, Blumenzwiebeln darin versteckt und so den Grundstein für einen bunten Garten im nächsten Frühjahr gelegt. Und wisst ihr was lustig ist? Ich verstehe Eichhörnchen auf einmal soooo viel besser! Spätestens nach der dritten verbuddelten Zwiebel hatte ich absolut keinen Plan mehr wo die ersten beiden vergraben waren. Wie soll man da denn bitteschön auch den Überblick behalten?! Glücklicherweise habe ich nur 1-2 der Zwiebelchen versehentlich wieder ausgegraben 😀
Dafür habe ich mir meinen Feierabend jetzt umso mehr verdient. Ich habe es mir schon auf der Couch gemütlich gemacht, höre Musik und nehme gleich mein aktuelles DIY-Projekt in Angriff. Aber vorher möchte ich schnell noch ein herbstliches Rezept mit euch teilen – passend zum World Bread Day von kochtopf.
Die Farbe der Brötchen ist wirklich der Knaller und Dank des Dinkelmehls schmecken sie schön herzhaft. Wenn ihr sie also lieber etwas neutraler haben möchtet, solltest ihr vielleicht auf Weizenmehl umsteigen. Und jetzt schnell die Backöfen vorheizen und loskneten!
Kürbisbrötchen
für ca. 10 Stück
250g Kürbismus
125g Naturjohurt
1 Päckchen Trockenhefe
250g Dinkelmehl
50g Maismehl
1 TL Salz
2 TL Olivenöl
20g Kürbiskerne + einige für obendrauf
Kürbismus und Hefe vermischen. Joghurt, Dinkelmehl, Maismehl, Salz und Öl hinzufügen und verkneten. Kürbiskerne einkneten und an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen. [Alternativ über Nacht im Kühlschrank gehen lassen!]
Backofen auf 180°C vorheizen.
Teig kurz durchkneten und zu Brötchen formen. Mit Wasser bepinseln und die übrigen Kerne daraufgeben. Nochmal 15 Minuten gehen lassen und dann in den heißen Backofen schieben. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 160°C reduzieren und weitere 20-25 Minuten backen. Auskühlen lassen und servieren.
Die Kombination der Brötchen mit Frischkäse, Putenbrust und einem Klecks Honig ist übrigens ganz großes Kino und unbedingt zur Nachahmung empfohlen!