draußen ist es momentan arg grau und vor allem sehr sehr stürmisch. Da mag ich am liebsten gar nicht vor die Tür gehen – geht’s euch auch so? In der Praxis funktioniert das ja leider nicht, darum müssen wir alle den Jackenkragen ein kleines Stück höher ziehen, die Ohren gut einpacken und dann heißt es ‚Augen zu und durch!‘
Wenn das Wetter so wie im Moment mal wieder gar nicht mitspielt, holen wir uns einfach ein bisschen gute Laune ins Haus. In Form dieses leckeren Zitronen-Tiramisu geht das auch richtig einfach und damit könnt ihr eure Familie und Freunde im Handumdrehen begeistern ♥
Wenn dir das Leben Zitronen gibt, dann mach‘ ein Zitronen-Tiramisu daraus!
Gericht
Dessert
Zubereitungszeit20Minuten
Kühlzeit2Stunden
Portionen6Portionen
Zutaten
1Bio Zitrone(Saft & Schale)
300gMagerquark
3ELPuderzucker
400gSahne
25Löffelbiskuits
100mlLimoncello
150-200gLemon Curd
So geht’s:
Die Zitrone waschen, trocknen und die Schale abreiben. Dann aufschneiden und auspressen und Schale, ca. 60 ml Saft, Quark und Puderzucker miteinander verrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben.
Nun die Hälfte der Löffelbisquits in eine flache Form legen und mit der Hälfte des Limoncello beträufeln. Die Hälfte der Creme darauf verteilen und dann alle Schritte wiederholen bis alles aufgebraucht ist. Die Creme glatt streichen und mit Lemon Curd (am besten vorher leicht erwärmen) toppen. Für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen und servieren.
Wie gefällt euch diese Variante des italienischen Klassikers? Hättet ihr auch Lust das mal zu probieren?
gerade in der Adventszeit ist es doch besonders schön, wenn man sich einfach mal mit Freunden und Bekannten auf ein Tässchen Kaffee verabredet und dann ein paar schöne gemütliche Stunden verbringt. Ein bisschen quatschen, in Erinnerungen schwelgen oder sich über weihnachtliche Geschenkideen austauschen. Letzteres finde ich ja immer total interessant, weil es so spannend finde, wie andere so beim Schenken ticken. Ist jemand eher der Typ ‚Last-Minute‘ oder die klassische Bastelfee? Oder vielleicht bekommt man ja auch noch den ein oder anderen Tipp für besonders tolle Geschenke.
Für solche Anlässe finde ich es auch immer schön, dem Gastgeber eine Kleinigkeit mitzubringen. Ein schönes solches Mitbringsel ist zum Beispiel ein kleiner Stollen im Glas! Der ist schnell zusammen geknetet und wird direkt in kleinen Schraubgläschen gebacken, dann gleich heiß verschließen und fertig ist der kleine Stollen To Go 😉
Ein ideales Mitbringsel im Advent aber auch prima geeignet zum vorbereiten und anschließend selbst vernaschen!
Gericht
Gebäck, Geschenk aus der Küche, Süßes, weihnachten
Vorbereitungszeit15Minuten
Zubereitungszeit45Minuten
Gesamtzeit1Stunde
Portionen5Portionen
Zutaten
150gMargarine
200gZucker
2Ei
250gQuark
500gMehl
1PäckchenBackpulver
2ELMilch(oder wer mag: Rum)
125ggetrocknete Cranberries
100ggehackte Mandeln
Puderzucker
5kleine Schraubgläser à 230 ml
So geht’s:
Kleine Schraubgläser fetten & mit Paniermehl ausstäuben und den Backofen auf 175° C vorheizen.
Margarine, Zucker und Eier schaumig rühren, dann den Quark unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit der Milch zum Teig geben. Gut verkneten und zum Schluss noch die Cranberries und Mandeln untermischen.
Den Teig auf die Gläser verteilen, so dass sie etwa zu 2/3 gefüllt sind und leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen für 40-45 Minuten backen. Die heißen Stollen im Glas sofort mit reichlich Puderzucker bestäuben, dann die Gläser sofort verschließen und auskühlen lassen.
Kühl und trocken gelagert sind die Stollen im Glas 2-3 Wochen haltbar.
Was bringt ihr gerne mit, wenn ihr mal wo eingeladen seid?
ich liebe es, saisonal und regional einzukaufen. Während das mit der Saisonalität im Großen und Ganzen ziemlich easy ist, stoße ich bei der Regionalität dann doch oft an meine Grenzen. Bequemlichkeit und das schier unerschöpfliche Angebot der Supermärkte lassen mich oft schwach werden. Aber es gibt eine Sache, die ich IMMER in dem kleinen Hofladen des Obstbauern bei uns im Dorf einkaufe: Erdbeeren!
Ich weiß, das klingt nach Klischee, aber die Erdbeeren, die ich dort bekomme, haben einfach rein gar nichts mit den roten Früchten aus dem Supermarkt gemeinsam – auch wenn die Schälchen aus dem Supermarkt oft Deutschland als ihr Herkunftsland ausweisen. Sobald ich mit meinem Einkaufskörbchen gefüllt mit Erdbeeren zuhause ankomme, verbreiten sie einen verführerischen Duft in der ganzen Wohnung und ich kann einfach nicht anders als eine, zwei, drei oder vielleicht doch die halbe Schale leer zu futtern.
Und wie könnte man diese herrlichen Früchtchen besser zelebrieren, als in einem cremig süßen Sommerdessert wie Tiramisu? Die Crème kommt – anders als beim Klassiker – ohne Eier aus und ist somit auch deutlich besser für heiße Tage geeignet. Das Erdbeertiramisu ist super schnell geschichtet und daher braucht ihr auch gar nicht viel Zeit in der Küche zu verbringen. Und dann heißt es: Löffel zücken und genießen <3
Erdbeer-Tiramisu für 6-8 Portionen
500 g Erdbeeren
500 g Mascarpone
500 g Magerquark
75 g brauner Zucker
ca. 150-200 g Löffelbiskuits (die Menge kann je nach verwendeter Form variieren)
75 ml Espresso (alternativ: Orangensaft)
1 EL Kakaopulver
Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. In einer Schüssel Mascarpone mit Magerquark und braunem Zucker verrühren.
Die Löffelbiskuits in einer Form (ca. 15×30 cm) auslegen und mit Espresso beträufeln. Alternativ – für eine kinderfreundliche Variante – könnt ihr die Biskuits auch mit Orangensaft tränken.
Ein Drittel der Mascarponecreme auf den Löffelbiskuits verteilen. Die Erdbeerscheiben auf der Creme verteilen. Das zweite Drittel der Mascarponecreme auf die Erdbeeren geben, dann Löffelbiskuit schichten (und beträufeln) und mit dem letzten Drittel der Creme bestreichen. Das Erdbeer-Tiramisu etwa drei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Mit Kakaopulver bestäuben und servieren.
Süß, cremig und fruchtig – die perfekte Kombination, oder was meint ihr?
im Moment teste ich mal wieder meinen Grünen Daumen. Mit Pflanzen in der Wohnung habe ich inzwischen so halbwegs den Dreh raus, aber durch die Bank alles was ich versuche auf meinem Balkon zu züchten geht gnadenlos ein. Immer. Egal ob es eine Kolonie Kräuter oder die niedliche kleine Erdbeer-Ampel ist.
Nach langer Abstinenz auf dem Gebiet habe ich mich nun aber doch mal wieder dran gewagt: Nun wachsen in zwei großen Kübel Rhabarber und Erdbeeren vor sich hin. Im Fall des Rhabarbers muss man fast sagen wuchert, denn von dem kleinen Pflänzchen, dass ich dort vor ein paar Wochen eingepflanzt habe ist rein gar nichts mehr zu sehen. Gefühlt jeden zweiten Tag bringt der Rhabarber ein neues Blatt hervor das dann binnen ein paar weiterer Tage riesige Ausmaße annimmt.
Ernten darf ich davon aber leider noch nicht, denn wie ich gelesen habe braucht der Rhabarber vor der ersten Ernste eine Schonzeit von mindestens einem Jahr – hmpf, dann muss ich mich wohl in Geduld üben. Und in der Zwischenzeit gibt es ja auch überall leckeren Rhabarber zu kaufen – und das ist auch gut so! Denn den brauche ich für meinen liebsten Frühlingskuchen: Rhabarber-Käsekuchen mit Streuseln – knusprig & fruchtig, leicht sauer & trotzdem süß! Hmmm, wer will ein Stück?
Rhabarber Käsekuchen mit Streuseln
für ein kleines Blech
125 g Butter
100 g brauner Zucker
250 g Mehl
1 TL Backpulver
300 g Rhabarber
2 EL Zucker
500 g Quark
1 Ei
100 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
etwas Vanilleextrakt
Den Backofen auf 190° C vorheizen und ein kleines Backblech mit Backpapier auslegen.
Butter, braunen Zucker, Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen und zu einem Streuselteig verkneten. Etwa 2/3 der Streuselmasse auf das Backblech geben und zu einem Boden andrücken. Den Rest zur Seite stellen.
Den Rhabarber putzen, schälen und in fingerdicke Stücke schneiden. In einer Schüssel mit 2 EL Zucker vermengen und kurz ziehen lassen.
In der Zwischenzeit in einer zweiten Schüssel Quark, Ei, Zucker, Puddingpulver und Vanilleextrakt glattrühren. Nun den Rhabarber auf den Streuselboden geben, dann die Quarkmasse darüberverteilen und glattstreichen. Gleichmäßig mit den übrigen Streuseln bestreuen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 40 Minuten backen. Auskühlen lassen und servieren!
Wie mögt ihr Rhabarber am Liebsten? Weitere Rhabarber-Inspirationen findet ihr auch hier auf dem Blog <3
Ich stecke mitten in meinen Vorbereitungen für mein alljährliches Heilfasten. Aber keine Sorge, hier geht es ganz normal weiter. Denn nur weil ich nichts esse, heißt das ja nicht, dass ihr auch hungern müsst 🙂
Ich habe eine ganze Reihe toller Sachen für euch vorbereitet – ihr dürft gespannt sein.
Für ihren virtuellen Sweet Table habe ich mir was ganz besonderes einfallen lassen, das aber schon unglaublich lange auf meiner „To Bake“-Liste steht: Eine Biskuitrolle! Jetzt denkt ihr euch sicher, dass ich spinne. Aber keine Sorge, alles gut! Ich spreche ja auch nicht von einer stinknormalen Biskuitrolle, sondern von einer mit dem gewissen Etwas! Aber bevor ich lange quatsche, lass‘ ich lieber Bilder sprechen: (Das ist ja sicher auch in deinem Sinne, liebe Indra… 😉 )
Hach… ich bin ein kleines bisschen verliebt in das schicke Röllchen (und das obwohl es nur eine halbe Portion ist!)… hat ein bisschen was von Dornröschen, oder?
Biskuitrolle mit Quark-Frischkäse-Creme und Marmelade
Den Backofen auf 200°C vorheizen und keine Brownie-Backform oder eine Backrahmen (ca. 27 x 18cm) mit Backpapier auslegen.
Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen und den Zucker einrieseln lassen. Dann die Eigelb einzeln unterrühren und zum Schluss noch das Mehl auf die Eiermasse sieben und vorsichtig unterheben.
3 kleine Schüsseln bereitstellen und jeweils mit 2-3 TL Teig füllen. Nun die Teigportionen mit der Lebensmittelfarbe in rot, grün und grau einfärben und in die Spritzbeutel füllen.
Zuerst vom pinken Teig eine kleine Ecke abschneiden und damit dann kleine Blüten auf das vorbereitete Backpapier zeichnen. Weiter geht es mit dem grünen Teig – damit werden kleine Blätter und Dekoelemente zu den Blüten gemalt. Jetzt die Form für 1-2 Minuten in den Backofen schieben und danach sofort wieder herausnehmen. Zum Schluss noch mit dem grauen Teig feine Streifen über das komplette Design zeichnen und dann wieder für 1-2 Minuten backen. Jetzt den übrigen Teig vorsichtig in der Form verteilen und für 10 Minuten backen.
Kurz in der Form auskühlen lassen und dann herauslösen. Ein zweites Stück Backpapier mit Zucker bestreuen und den Biskuit darauf stürzen. Dann das obere Backpapier ganz vorsichtig abziehen, damit nichts vom Design kleben bleibt, und dann ebenfalls mit Zucker bestreuen.
Für die Füllung Frischkäse und Zitronensirup glattrühren. Dann den Quark und den Puderzucker unterrühren.
Die Biskuitplatte vorsichtig wenden, so dass die Musterseite nach unten zeigt. Die Oberseite erst mit Marmelade, dann mit der Quarkcreme füllen. Vorsichtig aufrollen und anschließend für 1-2 Stunden kaltstellen.
Ich warne euch besser vorher: Das Mini-Röllchen ist schneller verspeist als ihr „Dornröschen“ sagen könnt! Sooo yummy! Wer möchte ein Stück?
Meine liebe Indra,
lass es so richtig krachen! Du und dein toller Blog habt es euch verdient! Ich wünsche dir noch ganz viele weitere Jahre mit vielen leckeren Rezepten und zauberhaften Fotos!
<3
Und jetzt zum Gewinnspiel zum Zebrageburtstag! Die Gewinnerin ist…
Die kleine Losfee hat entschieden – Herzlichen Glückwunsch, Caro!
Ich habe heute morgen verschlafen [selbst schuld – schließlich musste ich uuuuundbedingt noch bis tief in die Nacht mein aktuelles Buch zu Ende lesen]. Und ich muss gestehen, dass hat meine Tagesplanung gnadenlos durcheinander gebracht. Denn im Moment bin ich wieder in so einer Phase, in der ich wie ein wildes Eichhörnchen Nüsse vergrabe – nur dass die Nüsse bei mir keine Nüsse sind, sondern Ideen, die noch eine Weile reifen müssen und dann hoffentlich bald selbst zu großen, tollen Dingen werden. [Mal ganz davon abgesehen, dass die Eichhörnchen die Bäume auch nur „versehentlich“ pflanzen… aber ihr versteht sicher worauf ich hinaus wollte!]
Während also im Hintergrund eine ganze Menge Projekte schlummern und gedeihen, zeige ich euch jetzt erst einmal, was ich letztes Wochenende für den Kurztrip nach Köln gebacken habe – sozusagen als kleine, süße Aufmerksamkeit an unsere netten Gastgeber:
Ihr entschuldigt sicher die relativ übersichtlichen Bilder, aber mit 5 hungrigen Personen, die mir bei jedem Handgriff über die Schulter geschaut haben, habe ich mich etwas beeilt! 😀
Orangen Torte
für eine Torte mit Ø 16cm
4 Eier
1 Prise Salz
80g Zucker
1 TL Vanillezucker
4 EL lauwarmes Wasser
80g Mehl
80g Speisestärke
1 TL Backpulver
3 Orangen
3 TL Gelierzucker (2:1)
je 1/2 TL Zimt, Kardamom, Ingwer & Vanillezucker
1 TL Zitronensaft
200ml Blutorangensaft
15g Speisestärke
10g Zucker
500g Quark
400g Frischkäse
100g brauner Zucker
1/2 Päckchen Sofortgelatine
1 Orange, in Scheiben geschnitten
Backofen auf 180°C vorheizen und eine kleine Springform fetten und mehlen.
Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Eigelb, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen, auf die Eigelbmasse sieben und zusammen mit dem lauwarmen Wasser unterrühren. Eischnee unterheben und den Teig in die Form füllen. Für 30 Minuten backen & komplett auskühlen lassen. Biskuit (wenn nötig) begradigen und in 3 Böden teilen.
Für die erste Füllung Orangen filetieren und in kleine Stücke schneiden, dabei den Saft auffangen. Die Orangenfiletstücke zusammen mit 3 EL Orangensaft, Gelierzucker, Gewürzen und Zitronensaft in einer Pfanne aufkochen und für ca. 5 Minuten einköcheln lassen. Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen, währenddessen die Böden mit etwas Orangensaft beträufeln. Einen Tortenring um den untersten Boden legen und die Gewürzorangen darauf verteilen.
Für die zweite Füllung Zucker, Speisestärke und etwas Blutorangensaft glattrühren, den Rest in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Dann die Stärkemischung unterrühren und andicken lassen. Vom Herd nehmen, in eine kleine Schüssel füllen und mit Frischhaltefolie bedeckt abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit Frischkäse und braunen Zucker verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann den Quark hinzufügen und zu einer glatten Creme verarbeiten. Zum Schluss noch die Gelatine einrühren.
4-5 EL der Creme auf den Gewürzorangen verteilen und dann mit dem zweiten Boden bedecken. Darauf den leicht abgekühlten Blutorangen-Pudding verteilen. Kurz im Kühlschrank festwerden lassen (ca. 10 Minuten), dann mit 4-5 EL der Creme bestreichen und mit dem dritten Boden abschließen.
Die Torte und die übrige Creme für mehrere Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank festwerden lassen. Dann den Tortenring entfernen und die Torte mit der Creme einstreichen. Die Orangenscheiben bis zur Mitte einschneiden, in sich verdrehen und als Dekoration auf die Torte geben. Bis zum Servieren kaltstellen.
Ich weiß ja nicht ob ihr euch erinnert, aber vielleicht kennt ihr ja noch dieses leckere Eis namens „Pop Orange“? Das war so ein Eis zum Hochschieben, mit Smiley drauf und Orangen-Vanille-Geschmack drinnen. Und ganz genau so schmeckt diese Torte! Das ist dann wohl Schicksal, oder?! 😀
Ich gehe jetzt mal wieder Pläne schmieden und hübsche Sachen für euch vorbereiten!
An alle Verachter konservierter Nahrnahrung und Fertiggerichten: Keine Panik – alles halb so schlimm! Denn obwohl ihr diese Küchlein wirklich in weniger als 10 Minuten servieren könnt sind da nur gute Zutaten drin und die Sachen werden auch die meisten von euch immer vorrätig haben. Alles was ihr sonst braucht ist eine Mikrowelle, eine Schüssel und einen Schneebesen. Kein Schnickschnack, wenig dreckiges Geschirr und gaaaaaaanz viel Käsekuchen-Liebe!
Außerdem ist dieses Rezept wahnsinnig flexibel und ihr könnt viele der Zutaten hin und her tauschen – je nach dem was euer Kühlschrank gerade hergibt.
Jetzt habe ich aber schon genug Worte verloren und ich möchte euch dieses Blitzrezept nicht länger vorenthalten.
Die Löffelbiskuits zerbröseln und auf die Förmchen verteilen. Ei und Schmand in einer Schüssel verrühren, dann Mehl, Zucker, Frischkäse und Zitronenschale hinzufügen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Auf die Formen aufteilen und für 60 bis 90 Sekunden auf der höchsten Stufe (800 Watt) der Mikrowelle garen.
Kurz abkühlen lassen, servieren und genießen!
Ich habe nicht zu viel versprochen, oder? Ich persönlich finde das Rezept schlichtweg genial und perfekt für all die Momente, wenn es mal wieder richtig schnell gehen muss!
Habt ihr Interesse an weiteren Rezepten für diese sogenannten „Mug Cakes“, die in der Mikrowelle zubereitet werden?
Ich wünsche euch eine tolle Woche und HAPPY BAKING!
Ich bin eine kleine Leseratte. Schon als ich klein war habe ich meine Nase lieber in Bücher gesteckt, während mein Zimmer im Chaos versunken ist. Dabei bin ich auf eine Welt gestoßen, die mich nie wieder losgelassen hat. Ich traf einen Jungen, an dessen Seite ich erwachsen geworden bin. Er nahm mich mit auf seine Abenteuer, brachte mich zum Weinen und zum Lachen. Durch ihn habe ich gelernt, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Mut sind.
Wie sehr habe ich an meinem elften Geburtstag auf den Besuch einer Eule gewartet. Diese Eule kam leider nie bei mir an (hat sich wahrscheinlich einfach nur verflogen), aber die Faszination blieb.
Sicher habt ihr es inzwischen schon erraten, der Junge über den ich spreche hat strubbelige Haare, eine runde Brille und eine blitzförmige Narbe auf der Stirn. Sein Name ist Harry und er ist der Held meiner Kindheit.
Auch wenn Harry eigentlich schon vor knapp 2 Monaten seinen 34. (!!!!) Geburtstag gefeiert hat möchte ich heute an seinen elften Geburtstag erinnern und habe dafür sogar Torte mitgebracht.
Obwohl ich feierlich schwöre, dass ich ein Tunichtgut bin, habe ich mich nicht wie Hagrid auf den Kuchen daraufgesetzt! Darum kann ich ihn euch auch in all seiner Schönheit (oder vielleicht eher nicht) präsentieren.
Um den Kuchen nachzubacken braucht es keine Zauberei, ich zeige euch wie es geht:
Harry’s Birthday Cake
für eine kleine Torte (12cm Durchmesser)
40g weiche Butter
80g Zucker
1 Ei
80g Mehl
1,5 EL Kakaopulver
1 TL Vanillezucker
1TL Backpulver
1 Prise Salz
50ml Sahne
50g Konfitüre
250g Quark
100g weiche Butter
75g Puderzucker
Lebensmittelfarbe
Backofen auf 175°C vorheizen und 2 kleine Springformen mit Backpapier auslegen. Wer nur eine Form hat, kann auch nacheinander backen.
Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und 3 Minuten lang kräftig aufschlagen. Auf die Formen aufteilen und für 20-25 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Auskühlen lassen und jeden Boden begradigen (wenn nötig) und halbieren.
Aus Quark, Butter und Puderzucker ein Frosting herstellen. Einen kleinen Teil in grün einfärben, der Rest wird altrosa. Die Böden mit Konfitüre einstreichen und aufeinander stapeln. Mit dem pinken Frosting bestreichen – muss nicht super ordentlich sein! Das grüne Frosting in einen Spritzbeutel füllen und damit die Grußbotschaft auf die Torte schreiben – inklusive Schreibfehler 😉 .
Die Torte ist wirklich super fix gemacht, schön schokoladig und richtig saftig! Die perfekte Geburtstags- oder auch „Einfach-mal-so“-Überraschung für jeden Potterhead.
Außerdem ist der Geburtstagskuchen Teil des filmischen Blogevents der lieben Becky! Schaut doch auch mal vorbei, was es dort schon für tolle Filmrezepte gibt!
Habt eine – im wahrsten Sinne des Wortes – zauberhafte Woche und HAPPY BAKING!
So langsam kennt ihr es sicher schon: Es ist der 26. des Monats und damit „Ich backs mir„-Zeit. Diesmal lautet die Aufgabenstellung „Tarte“ und ich gebe zu, ich war erst etwas ratlos. Denn Tartes gibt es bei uns bis jetzt nicht so oft, also musste ich meine grauen Zellen ganz schön anstrengen.
Als dann der Sommer letzte Woche frühzeitig das Handtuch geworfen und mich bibbernd zurückgelassen hat habe ich beschlossen etwas Herbstliches zu backen. Das hast du jetzt davon, Sommer! Nicht mit mir!
Die Tartelettes die dann am Ende auf der Kaffeetafel standen haben trotzdem noch ein kleines bisschen nach Sommer geschmeckt… trotz der Birnen und einer großen Portion Zimt. Damit ist das Rezept aber wie für den Spätsommer gemacht und außerdem ziemlich einfach zubereitet.
Ich präsentiere…
Birnen Tartelettes mit Zimt-Vanille-Creme
für 4 Tartelettes
250g Mehl
60g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
125g Butter
2 EL kaltes Wasser
500g Magerquark
200g Schmand
100g Zucker
2 TL Zimt
2 TL Vanillezucker
3 reife Birnen
ca. 8 TL brauner Zucker
Küchen-Bunsenbrenner
Backofen auf 160°C (Umluft) / 180°C (E-Herd) vorheizen und die Förmchen fetten.
Eigelb mit dem Wasser verquirlen und dann Mehl, Zucker, Salz und Butter hinzufügen. Zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
In 4 gleichgroße Stücke teilen und in die vorbereiteten Förmchen drücken. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Für 20-25 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen.
Für die Füllung Quark, Schmand, Zucker, Zimt und Vanillezucker verrühren. Auf die abgekühlten Tartelettes verteilen und glattstreichen. Die Birnen waschen, schälen und entkernen. In schmale Spalten schneiden und die Tartelettes damit belegen.
Kurz vor dem Servieren mit je zwei TL braunem Zucker bestreuen und mit dem Küchen-Bunsenbrenner karamellisieren.
Was meint ihr? Ich finde sie sind ganz zauberhaft geworden. Genau das richtige für die ersten kühleren Tage und perfekt um etwas Eindruck bei den Gästen zu hinterlassen.
Ich verziehe mich jetzt mit einer Tasse Tee auf’s Sofa und versuche das Beste aus diesem Regentag zu machen.
Ich bin ein Fan von kleinen Dingen, Mini-Versionen und halben Portionen. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich mit meinen knappen 160 cm Körperlänge auch eher platzsparend gebaut bin. Und das ist auch gut so! Denn „Klein-Sein“ ist toll – meistens zumindest. Nur meine Füße könnten eine Spur größer sein, dann müsste ich nicht immer in die Kinderabteilung zum Schuhkauf. Aber so ist das eben.
Auch beiClaraist was „Kleines“ im Anmarsch. Und bevor der Mini-Sherrif seinen ersten Auftritt hat sucht sie in der neuen Runde von „Ich backs mir“ nach leckeren Sommerrezepten. Klein und sommerlich. Das kann ich! Und als ich dann neulich über das oberleckere Johannisbeercurd Rezept von der trickytine gestolpert bin war die Idee geboren…
Frei nach dem Motto: Wickeltörtchen statt Windeltorte! Und innen drin tummeln sich Frischkäse-Creme und besagter Johannisbeercurd. Schmackofatz hoch 10!
Wenn ihr nun auch Lust auf die Minis bekommen habt, dann verrate ich euch hier wie es geht:
Backofen auf 200°C (175°C Umluft) vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. Eier trennen, Eiweiß mit Wasser steifschlagen. 100g Zucker einrieseln lassen, dann Eigelb einzeln unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und auf die Eimasse sieben. Vorsichtig unterheben und den Teig dann auf das Backblech geben und glattstreichen. Für 8-10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf ein zweites, mit Zucker bestreutes Backpapier stürzen. Oberes Backpapier abziehen und auskühlen lassen (geht recht schnell).
Frischkäse, Quark, Vanillezucker, 200g Zucker und Zitronensirup zu einer glatten Creme verarbeiten. Die Hälfte der Creme auf dem ausgekühlten Biskuit verteilen. Dann den Johannisbeercurd gleichmäßig darauf verstreichen. Reste von der Creme und vom Curd zurück in den Kühlschrank stellen.
4 Streifen Alufolie à 10x45cm zurechtschneiden und das Tape (günstiges Maskingtape, Malerkrepp oder starken Tesafilm) bereithalten.
Biskuit in 4 gleichgroße Streifen schneiden (ca. 10x30cm) und vorsichtig zu kleinen Schnecken aufrollen. Mit je einem Streifen Alufolie umwickeln und mit Tape sichern, damit sich die Schnecke nicht mehr aufrollen kann. Aufrecht in den Kühlschrank stellen und 45 Minuten fest werden lassen.
Nach der Kühlzeit die Alufolien-Ringe entfernen, die Törtchen gegebenenfalls begradigen und mit der übrigen Creme einkleiden. Für weitere 30 Minuten kaltstellen. Dann mit etwas Johannisbeercurd und frischen Beeren garnieren und servieren!
Den Link zum Johannisbeercurd findet ihr oben bei den Zutaten – und übrigens ist der Blog von trickytine nicht nur wegen dem tollen Curdrezept sehr empfehlenswert!
Ich bin schwerverliebt in meine kleinen Törtchen… *hach*. Sind sie nicht hübsch?!
Leider ist mein Johannisbeercurd jetzt fast schon verbraucht. Aber dann wird eben am Wochenende eine neue Portion gekocht. Dieses Mal werde ich es wohl mit Blutorange versuchen. Habt ihr sonst noch Tipps für leckere Curd-Kombinationen?
Genießt ein (hoffentlich) sonniges Sommer-Wochenende und, wie immer, HAPPY BAKING!