ich wünsche euch zuerst einmal ein zauberhaftes und wundervolles neues Jahr! Macht es zu eurem und genießt jeden einzelnen Tag davon ♥ Außerdem freue ich mich auch auf ein weiteres Jahr hier bei Fräulein Zebra mit euch – ich bin mir sicher: das wird toll!
Zum Jahresstart habe ich heute ein leichtes und feuriges Kokos-Curry-Süppchen für euch. In meiner Version mit Hühnchen, aber das könnt ihr auch super easy durch eine Portion Gemüse ersetzen wenn euch das lieber ist. Perfekt auch für die Feierabendküche – in nur 20 Minuten steht das Essen auf dem Tisch!
Feurig, leicht und lecker – der perfekte Start ins neue Jahr.
Gericht
Hauptspeise, Suppe
Vorbereitungszeit5Minuten
Zubereitungszeit15Minuten
Gesamtzeit20Minuten
Portionen2Portionen
Zutaten
2ELÖl
2Knoblauchzehen
2Frühlingszwiebeln
2ELrote Currypaste
300gHähnchenfleisch
400mlHühnerbrühe
400mlKokosmilch
2ELSojasauce
100gGlasnudeln
etwasLimettensaft
So geht’s:
Frühlingszwiebel schälen und in feine Ringe schneiden, den Knoblauch fein hacken. In einem Topf mit etwas Öl glasig dünsten, dann die Currypaste dazugeben und kurz anrösten.
Das Hähnchenfleisch in Würfel schneiden, dazugeben und kurz anbraten. Mit Sojasauce ablöschen, dann mit Kokosmilch aufgießen und für etwa 5 Minuten köcheln lassen – dabei gelegentlich umrühren.
Die Brühe und Glasnudeln dazugeben und 5 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Mit etwas Limettensaft abschmecken und servieren.
Soo lecker und schön scharf! Aber eine kleine Warnung hab ich da noch: Durch die Kombination aus Suppe und langen, glitschigen Nudeln ist das Ganze ziemlich tricky zu essen bzw. seht ihr und euer Tisch danach wahrscheinlich ein bisschen aus wie Sau! Macht nix – der Geschmack ist es wert <3
Heute entführe ich euch nach Australien. Warum? Weil mich beim Durchsehen der alten Fotos ein schwerer Fall von Fernweh gepackt hat und ich nur zu gerne an diese Zeit zurückdenke.
Mein Programm in 14 Tagen Australien: 3000km – 9 Städte – unendlich viele Eindrücke – wenig Schlaf… aber es hat sich definitiv gelohnt!
Warum? Lasst mich das mal kurz mit ein paar Bildern erklären:
Obendrein gibt es dort auch noch tolles Essen! Wie zum Beispiel Lamingtons. Meistens sind die kleinen Kuchenwürfel in Schokolade gehüllt, aber ich werde euch heute eine fruchtige Version zeigen. Also? Wer von euch kommt mit mir nach Australien?
Cherry Lamingtons
für ca. 20 Stück
4 Eier
150g Zucker
80g Mehl
40g Maisstärke
1 TL Backpulver
350ml Wasser
1 Päckchen Götterspeise Kirsche (~13g)
70g Zucker
pinke Lebensmittelfarbe (optional)
200-300g Kokosraspeln
Ofen auf 190°C vorheizen & eine kleine rechteckige Backform (ca. 20x20cm) oder einen Backrahmen mit Backpapier auslegen.
Eier und Zucker hellcremig und dick aufschlagen. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und vorsichtig unterheben. In die Form füllen und für 20-25 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Götterspeisemischung und den Zucker verrühren und mit 350ml kochendem Wasser aufgießen. Wer eine sehr kräftige Färbung für die Lamingtons will kann jetzt noch etwas Lebensmittelfarbe einrühren. Dann etwas abkühlen lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen.
Den Lamington-Teig aus dem Ofen nehmen und sofort mit einem Messer am Rand entlang fahren um den Teig zu lösen, aus der Form nehmen und auskühlen lassen. (Wenn nötig) an den Ecken begradigen und in gleichgroße Würfel schneiden.
Wenn die Götterspeise so weit abgekühlt ist, dass sie wie Eiweiß vom Löffel fließt kann weitergearbeitet werden: Die Kokosraspeln auf einen großen flachen Teller geben, dann jede Seite der Würfel kurz in die Götterspeise tauchen und sofort in den Kokosraspeln wenden. Im Kühlschrank fest werden lassen.
Die fertigen Lamingtons schmecken am Besten mit frisch geschlagener Sahne und Kirschmarmelade… himmlisch! Unglaublich luftig und leicht – perfekt für einen Nachmittag auf dem Sonnendeck mit Blick auf den Südpazifik! Oder eben auch, wenn ihr euch ein Stück Urlaub nach Hause holen möchtet.
Wart ihr schon mal in Australien?
Je nachdem wie eure Antwort jetzt ausgefallen ist werde ich euch entweder anfixen dieses Land unbedingt mal kennenzulernen oder den Wunsch auslösen, so schnell wie möglich zurückzukehren.
Hach, ich schwelge jetzt noch ein bisschen in Urlaubserinnerungen…
Habt ein tolles Wochenende, ihr Süßen & HAPPY BAKING!
xo Kristin
Zum Abschluss kommt hier noch ein Küsschen für euch:
<3 lich Willkommen zu meinem zebratastischen Adventskalender!
Seid ihr bereit? Okay, dann öffnen wir zusammen das erste Türchen:
Ein verschneites Kekshäuschen – zum Essen oder als zauberhafte Dekoidee!
Draußen ist noch weit und breit kein Schnee zu sehen, darum holen wir uns die verschneite Winterlandschaft einfach in Haus und träumen zusammen vom Knirschen des frischen Schnees unter unseren Schuhsohlen und dem Glitzern der Schneeflocken in der Wintersonne.
Lasst uns gleich loslegen, schließlich wollen wir heute ein Haus bauen! 🙂
Kekshäuschen
für 1 Haus
250g Mehl
75g sehr fein gemahlene Haselnüsse
100g Zucker
1 Prise Salz
2 TL Vanillezucker
1 Ei
125g Butter
15 Eisbonbons (ohne Füllung)
1 Eiweiß
200g Puderzucker
Kokosraspeln
Salzstangen
Marshmallows
Raffaelo
Fondant oder Marzipan
Puderzucker
Mehl, Haselnüsse, Zucker Salz & Vanillezucker mischen. Ei und Butter hinzufügen und zu einem glatten Teig verarbeiten. In Folie wickeln und 30 Minuten kühlen.
Backofen auf 175°C vorheizen. Eisbonbons fein hacken.
Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, die Vorlagen (Kekshäuschen Schnittmuster) auf den Teig legen und mit einem Messer ausschneiden. Vorsichtig von der Arbeitsfläche lösen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Dort dann nach Belieben Quadrate und Rechtecke als Fenster herausschneiden. Die Fenster mit den gehackten Bonbons füllen. Für 10-12 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit gegebenenfalls noch etwas gehackte Bonbons nachfüllen, damit sich gleichmäßige „Fensterscheiben“ ergeben.
Auf diese Weise alle Teile backen und dann vollständig auskühlen lassen.
Eiweiß steifschlagen und mit Puderzucker glattrühren. Den Zuckerguss in einen Einwegspritzbeutel (oder Gefrierbeutel) füllen und eine kleine Spitze abschneiden. Mit dem Zuckerguss zunächst die Außenmauern zusammenkleben und etwas antrocknen lassen. Währenddessen ein kleines bisschen Zuckerguss mit Wasser verdünnen und die Teile für das Dach damit einstreichen. Mit Kokosraspeln bedecken und trocknen lassen.
Wenn die Dachteile trocken sind können sie auf die Mauern geklebt werden. Hier braucht ihr etwas Geduld, denn die Dachplatten müssen für eine Weile fixiert werden, bis der Zuckerguss getrocknet ist. Schornsteinteile zusammenkleben und dann auf dem Dach festkleben.
Salzstangen vorsichtig der Länge nach halbieren und auf die Fenster kleben. Mit dem Zuckerguss „Schneeverwehungen“ unter die Fenster malen. Ein Marshmallow mit einer sauberen Schere an den Rändern einschneiden und in Wolkenform zupfen, die Ränder mit dem Küchenbunsenbrenner abflammen. Auf den Schornstein setzen.
Wer will kann aus den Salzstängchen auch noch ein paar Gartenzäune zusammenkleben und diese dann mit kleinen Kügelchen aus Fondant oder Marzipan um das Haus herum aufstellen und für den Garten aus Raffaelos & Salzstangen einen kleinen Schneemann bauen.
Grundsätzlich sind euren Dekoideen natürlich keine Grenzen gesetzt und ihr könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Wenn ihr in das fertige Häuschen ein elektrisches Teelicht stellt, dann leuchtet das Häuschen von innen und es sieht aus, als würde drinnen im Kamin ein wärmendes Feuer brennen. Klingt gemütlich, oder?
Dieses Häuschen ist auch ganz besonders für die liebe Sarah vom Knusperstübchen! Denn Sarah feiert Bloggeburtstag und was würde da besser passen, als ihr ein echtes Knusperstübchen zu backen? 🙂
Wenn ihr Lust habt könnt ihr auch noch bei ihrem Knusper O’Clock Event mitmachen und vielleicht auch einen der zauberhaften Preise gewinnen!
In diesem Sinne: Auf noch viele weitere Bloggeburtstage vom Knusperstübchen, auf eure eigenen kleinen Kekshäuser und natürlich auf den ersten Tag unseres zebratastischen Adventskalenders!
Habt ihr Lust auf ein schnelles exotisches Süppchen? Ja? Na dann ist der heutige #montagsquickie ganz sicher was für euch! Schön cremig, ein kleines bisschen scharf und die Farbe ist einfach der Wahnsinn – passend zum heutigen meteorologischen Herbstanfang ganz im Stile des „Indian Summer“.
Und ich verspreche euch, es ist schneller zubereitet als ihr „Süßkartoffel-Kokos-Curry-Suppe“sagen könnt!
Süßkartoffel-Kokos-Curry-Suppe
für 2 Personen
1 mittelgroße Süßkartoffel
1 kleine Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
100-200ml Wasser
1 TL Curry- / Thai-Curry-Pulver
Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel fein würfeln. Beides in einem mittelgroßen Topf zusammen mit der Kokosmilch für etwa 10-15 Minuten kochen (oder bis die Süßkartoffeln weich sind). Je nach Bedarf etwas Wasser hinzufügen. Mit Curry, Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen und bis zur gewünschten Konsistenz pürieren.
Mit Knusperbrot oder Croûtons servieren.
Tadaaaa! Die Suppe ist wirklich ein echter #montagsquickie und lecker obendrein!
Ich gehe jetzt noch eine Runde mein neues Objektiv testen, in das ich gerade schwer verliebt bin…
Was macht man mit den schönen Dingen im Leben? Genau, man teilt sie! Deshalb habe ich auch heute wieder Gäste bei meinem #PANCAKEAPRIL. Annalena und Johanna bloggen normalerweise zusammen bei Hey Foodsister – und heute gibt es hier bei mir was von den beiden für euch! Viel Spaß beim Lesen und DANKE an die Mädels für’s Mitmachen!
Karotten zu Ostern sind ebenso neu/einzigartig/lustig wie der Möhrchenwitz itself. Natürlich waren wir so organisatorisch vorausschauend das mit einzuplanen, als Kristin uns fragte ob wir an dem Pancake-Monat auf ihrem Blog Fräulein Zebra teilnehmen wollten- nicht. In der Osterzeit lauern die Karotten überall, sind das Chamäleon unter dem Gemüse: ob als Tarte oder im Carrot Cake.
Vielleicht war es die berühmte weibliche Intuition, die uns spüren ließ, dass es nun wieder Zeit für Karottenvariationen ist, vielleicht unsere neu entdeckte Affinität zu Gemüse in Kuchen und süßem Gebäck, vielleicht aber auch die Freude über die Karotten, die in unserem Garten aus der Erde sprießen.
Wir freuen uns wie kleine Schnitzelchen darauf, endlich die erste orangefarbene Möhre aus der Erde zu ziehen und zu Carrot Cake, Möhrentarte oder eben diesen Carrot Pancakes zu verarbeiten. Die sind nämlich selbst zu Ostern alles andere als langweilig, vor allem wenn man sie mit einem Klecks Kokosjoghurt und Kokoschips serviert. Genauso gut schmecken sie aber auch mit Kräuterdip und frischem Salat, die kleinen Dinger sind herrlich wandelbar.
Carrot Pancakes
für etwa 6-8 Stück
Zutaten:
100g Möhren
125g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL brauner Zucker
1 Prise Zimt
1 Prise gemahlener Ingwer
1 Prise Salz
250ml Buttermilch
1 Ei
Öl zum Ausbacken
Zubereitung:
1. Die Möhren fein raspeln. Mit allen anderen trockenen Zutaten mischen.
2. Buttermilch und Ei zugeben, alles zu einem glatten Teig verrühren und eine halbe Stunde quellen lassen.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen, bei mittlerer Hitze 6-8 Pancakes ausbacken. Dafür jeweils einen Klecks Teig in die Pfanne geben und umdrehen sobald sich auf der Oberfläche kleine Bläschen bilden.
4. Die Pancakes mit einem Klecks Kokosjoghurt oder Kräuterdip servieren
Merci, Merci, Merci an Kristin dafür, dass wir an dieser tollen Aktion teilhaben durften!
Euch allen wünschen wir einen tollen April voller Pancakes,
Ende Juni hat Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe ein Gewinnspiel angekündigt, bei dem wahrscheinlich jeder augenblicklich anfing von Palmen, Sonne und Traumstränden zu träumen. Unter dem Arbeitstitel „Kokos und weg“ wird das beste Kokosrezept gesucht – und zu gewinnen gibt es eine Traumreise auf die Malediven!
Da ich ja sowieso chronisch an Fernweh leide war schnell klar, dass ich da unbedingt mitmachen muss.
Ich muss allerdings gestehen: Kokos und ich sind nicht die besten Freunde. Meine Beziehung zu der harten, haarigen Nuss ist recht ambivalent – ich liebe beispielsweise Raffaello und hasse Bounty. Und so ist das immer. In manche Gerichte mit Kokos könnte ich mich reinlegen, vor anderen renne ich schreiend davon. Ich stand also vor einer schweren Aufgabe.
Aber nach laaaaangen Überlegungen kam mir schließlich die Eingebung:
In diesem Fall ist Kurumba (dt: die Kokosnuss) der Star des Rezepts. Nicht aufdringlich oder gar überdeckend sondern als perfekte Ergänzung der anderen Aromen. Der süße Kokossirup passt wunderbar zu den frischen Früchten und den fluffigen Pancakes.
Kokossirup:
200ml Kokosmilch
125ml Wasser
125g Zucker
Alle Zutaten zusammen aufkochen und ein paar Minuten einkochen lassen. Noch heiß in eine kleine Flasche abfüllen.
Joghurt-Pancakes:
1 Tasse (150g) Mehl
2 EL Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
1 Tasse (250g) Joghurt
1/4 Tasse (65 ml) Milch
Mark einer Vanilleschote
Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Eine gut beschichtete Pfanne auf schwacher bis mittlerer Hitze (ohne Fett) vorheizen. Jeweils einen TL Teig in die Pfanne geben. Wenn sich Blasen bilden werden die Pancakes gewendet.
Der Teig ergibt eine ganze Menge Mini-Pancakes!
Jetzt geht’s ans Aufspießen! Ich habe mich für frische Mango und Himbeeren entschieden und kann diese Kombination nur empfehlen. Aber natürlich eignen sich auch viele andere Früchte.
Nach dem Prinzip „Pancake-Frucht-Pancake“ auf Schaschlikspieße stecken und auf dem Teller mit Kurumbasirup übergießen (wer mag kann noch ein paar Kokosraspel darüber streuen). Am besten schmeckt es, wenn die Pancakes noch leicht warm sind, was allerdings ein kleines logistisches Kunststück darstellt. Am besten die Pancakes im Ofen warmhalten bis zum Aufspießen.
Meine Test-Esser waren genau so begeistert wie ich – dieses Dessert wird es also in Zukunft öfter geben (ganz unabhängig davon ob es mich auf die Malediven bringt oder nicht!).
Hier noch ein kleines Erinnerungsfoto aus Bali, der letzten Trauminsel die ich besucht habe – inklusive Kokosnuss!