Habt ihr Lust auf ein schnelles exotisches Süppchen? Ja? Na dann ist der heutige #montagsquickie ganz sicher was für euch! Schön cremig, ein kleines bisschen scharf und die Farbe ist einfach der Wahnsinn – passend zum heutigen meteorologischen Herbstanfang ganz im Stile des „Indian Summer“.
Und ich verspreche euch, es ist schneller zubereitet als ihr „Süßkartoffel-Kokos-Curry-Suppe“sagen könnt!
Süßkartoffel-Kokos-Curry-Suppe
für 2 Personen
1 mittelgroße Süßkartoffel
1 kleine Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
100-200ml Wasser
1 TL Curry- / Thai-Curry-Pulver
Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel fein würfeln. Beides in einem mittelgroßen Topf zusammen mit der Kokosmilch für etwa 10-15 Minuten kochen (oder bis die Süßkartoffeln weich sind). Je nach Bedarf etwas Wasser hinzufügen. Mit Curry, Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe würzen und bis zur gewünschten Konsistenz pürieren.
Mit Knusperbrot oder Croûtons servieren.
Tadaaaa! Die Suppe ist wirklich ein echter #montagsquickie und lecker obendrein!
Ich gehe jetzt noch eine Runde mein neues Objektiv testen, in das ich gerade schwer verliebt bin…
Ende Juni hat Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe ein Gewinnspiel angekündigt, bei dem wahrscheinlich jeder augenblicklich anfing von Palmen, Sonne und Traumstränden zu träumen. Unter dem Arbeitstitel „Kokos und weg“ wird das beste Kokosrezept gesucht – und zu gewinnen gibt es eine Traumreise auf die Malediven!
Da ich ja sowieso chronisch an Fernweh leide war schnell klar, dass ich da unbedingt mitmachen muss.
Ich muss allerdings gestehen: Kokos und ich sind nicht die besten Freunde. Meine Beziehung zu der harten, haarigen Nuss ist recht ambivalent – ich liebe beispielsweise Raffaello und hasse Bounty. Und so ist das immer. In manche Gerichte mit Kokos könnte ich mich reinlegen, vor anderen renne ich schreiend davon. Ich stand also vor einer schweren Aufgabe.
Aber nach laaaaangen Überlegungen kam mir schließlich die Eingebung:
In diesem Fall ist Kurumba (dt: die Kokosnuss) der Star des Rezepts. Nicht aufdringlich oder gar überdeckend sondern als perfekte Ergänzung der anderen Aromen. Der süße Kokossirup passt wunderbar zu den frischen Früchten und den fluffigen Pancakes.
Kokossirup:
200ml Kokosmilch
125ml Wasser
125g Zucker
Alle Zutaten zusammen aufkochen und ein paar Minuten einkochen lassen. Noch heiß in eine kleine Flasche abfüllen.
Joghurt-Pancakes:
1 Tasse (150g) Mehl
2 EL Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
1 Tasse (250g) Joghurt
1/4 Tasse (65 ml) Milch
Mark einer Vanilleschote
Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Eine gut beschichtete Pfanne auf schwacher bis mittlerer Hitze (ohne Fett) vorheizen. Jeweils einen TL Teig in die Pfanne geben. Wenn sich Blasen bilden werden die Pancakes gewendet.
Der Teig ergibt eine ganze Menge Mini-Pancakes!
Jetzt geht’s ans Aufspießen! Ich habe mich für frische Mango und Himbeeren entschieden und kann diese Kombination nur empfehlen. Aber natürlich eignen sich auch viele andere Früchte.
Nach dem Prinzip „Pancake-Frucht-Pancake“ auf Schaschlikspieße stecken und auf dem Teller mit Kurumbasirup übergießen (wer mag kann noch ein paar Kokosraspel darüber streuen). Am besten schmeckt es, wenn die Pancakes noch leicht warm sind, was allerdings ein kleines logistisches Kunststück darstellt. Am besten die Pancakes im Ofen warmhalten bis zum Aufspießen.
Meine Test-Esser waren genau so begeistert wie ich – dieses Dessert wird es also in Zukunft öfter geben (ganz unabhängig davon ob es mich auf die Malediven bringt oder nicht!).
Hier noch ein kleines Erinnerungsfoto aus Bali, der letzten Trauminsel die ich besucht habe – inklusive Kokosnuss!